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#MedSafetyWeek im November

Pharmakovigilanzmeldung © Fernando Arcos | Pexels

Auch in diesem Jahr ruft die WHO vom 6.-12. November zur #MedSafetyWeek auf, um die Awareness für Verdachtsfallmeldungen als Signalgeber für Arzneimittel-Risiken zu stärken und zur Meldung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen zu motivieren.

Laut AMK ist die Zahl der Meldungen in den Pandemiejahren um 25% zurückgegangen [1]. Gründe sind u.a. die deutliche Mehrbelastung der Apotheker*innen und der vorübergehende Rückgang der Patientenkontakte in dieser Zeit. Das sollte sich nun wieder ändern, denn zwar ist die Belastung immer noch hoch, aber die Patientenkontakte sind jedenfalls wieder da.

Die UAW-Meldung ist mühsam und zeitaufwändig? Na ja… Im Schnitt werden für die Meldung 5-15 Minuten benötigt [2], und es reichen die folgenden Angaben:

  • Initialen, Alter und Geschlecht der Patientin oder des Patienten
  • beobachtete Beschwerden
  • verdächtigte Arzneimittel
  • Ihr Name und Anschrift der Apotheke

Infos zum Meldeverfahren, Meldeformulare und den Online-Zugang zur Medlung finden Sie auf der AMS-Seite https://www.abda.de/fuer-apotheker/arzneimittelkommission/amk/.

Online-Seminare zum Thema

Wer es genauer wissen will: Um Nebenwirkungen, Beratung dazu, Kausalitätsbewertung und die UAW-Meldung geht es in unserem moderierten Online-Seminar „Unerwünschte Arzneimittelwirkungen“, das am 12.10.23 startet.

Die Termine für den jeweils nächsten Lauf finden Sie auf unserer Termineseite. Details zum Ablauf unserer Seminare, was sie von den üblichen Live-Online-Veranstaltungen unterscheidet und was sie kosten, finden Sie auf unserer Angebotsseite. Und hier melden Sie sich an – am besten gleich.

Quellen

[1] AMK – Zahlen, Daten, Fakten; https://www.abda.de/fuer-apotheker/arzneimittelkommission/amk/zahlen-und-fakten/ (abgerufen 02.10.2023)

[2] AMK: AMK-Umfrage zum Rückgang der Meldungen. PZ 23.02.2023 07:00 Uhr.

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