© Maksim_Kabakou | stock.adobe.comHeute ist im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) der Startschuss für Beratungen zur Nationalen Weiterbildungsstrategie gefallen, die gemeinsam mit den Sozialpartnern, Ländern, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit aufgenommen werden sollen. Ziel ist die im Koalitionsvertrag vereinbarte Erarbeitung einer Nationalen Weiterbildungsstrategie, durch die eine neue Weiterbildungskultur etabliert, arbeitsmarkt- und bildungspolitische Instrumente besser verzahnt und Weiterbildungsprogramme von Bund und Ländern gebündelt werden sollen.
Anja Karliczek, BMBF, erklärte: „Wir brauchen in unserer Gesellschaft eine positive Weiterbildungskultur. Fort- und Weiterbildungen müssen für jeden Einzelnen eine Selbstverständlichkeit werden! Hierfür benötigen wir passende Angebote und Transparenz. Die Nationale Weiterbildungsstrategie soll innovative Wege zur Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglichen. Denn eine exzellente Aus- und Weiterbildung ist der Schlüssel zu unserem Wohlstand von morgen.“
Hubertus Heil, BMAS, ergänzte: „Weiterbildung [ist] der Schlüssel, um Fachkräfte zu gewinnen und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen in Deutschland zu erhalten und zu erweitern. Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung sind mehr denn je Voraussetzung, das eigene Berufsleben selbstbestimmt zu gestalten. Deutschland muss noch stärker als bisher zu einem Qualifizierungsland werden, zu einem Land des Lernens. Diesen Anspruch verfolgen wir mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie.“
Ziel der Nationalen Weiterbildungsstrategie ist es, alle Erwerbstätigen dabei zu unterstützen, ihre Qualifikationen und Kompetenzen im Wandel der Arbeitswelt zu erhalten, anzupassen, fortzuentwickeln und ihnen Auf- und Umstiege im Berufsleben zu ermöglichen.
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